Veranstaltungen

In drei Dokumentarfilmen, die zwischen 2006 und 2024 entstanden sind, werden die Erinnerungen und Aufarbeitungsversuche der NS-Gräuel der Familienangehörigen von Ella Hochleitner thematisiert.

In behutsamen Annäherungen an die Personen wird gezeigt, wie ein Ende des Schweigens auch mit Aussöhnung einhergeht.

Veranstalter: Orte des Gedenkens in Kooperation mit der Stadtgemeinde St. Johann, der Geschichtswerkstatt und der kultur:plattform.

Dr. Andrea Fischer, 2024 zur Wissenschafterin des Jahres gewählt, verbrachte ihre Schulzeit in St. Johann, wo sie auch maturierte. Sie wird sich im Dialog mit der Meteorologin Mag. Claudia Riedl die Frage stellen, ob das Ende des Eises der Anfang einer besseren Welt ist. Ein Dialog über die Veränderungen des Klimas und unserer Gletscher.

Elfriede Oblasser spricht mit Winfried Garscha vom Dokumenationsarchivs des Österreichischen Widerstands über den Unterstützungswiderstand und die Folgen für die Familien.

Veranstalter: Orte des Gedenkens in Kooperation mit der Stadtgemeinde St. Johann, der Geschichtswerkstatt und der kultur:plattform.
Moderation: Albert Lichtblau

Die Podiumsdiskussion „Kriegsdienstverweigerung und Desertation“ mit Peter Pirker und Verena Lorber muss leider wegen mehrerer Krankheitsfälle kurzfristig abgesagt werden.

Das Team von Orte des Gedenkens bittet um Verständnis und freut sich Sie bei den kommenden Veranstaltungen wieder begrüßen zu dürfen.

www.ortedesgedenkens.at/aktuelles

Die Veranstaltung muss krankheitsbedingt auf 7. März 2025, 20:00 Uhr, verschoben werden.

Wir bitten um Verzeihung für die Umstände.

Gedenkfeier für die ermordeten Widerständigen

Veranstalter: Orte des Gedenkens in Kooperation mit der Stadtgemeinde St. Johann/Pg, der Geschichtswerkstatt St. Johann/Pg und der kultur:plattform St. Johann/Pg.

Ohne Unterstützung wären Kriegsdienstverweigerung und Desertation nicht möglich gewesen. Im Juli 1942 wurden nicht nur die Deserteure gejagt und verhaftet, sondern auch jene, die ihnen geholfen hatten. Der Pionier zur Aufarbeitung der Geschichte, Michael Mooslechner, wird uns zu den Orten der Geschehnisse führen.

Vom „Gassnerhaus“, dem Stolperstein für Kaspar Wind, dem ehemaligen Gefängnis/heute Haus der Musik, zur Gedenktafel im Urnenfriedhof, die Theresia und Alois Buder und Kaspar Wind gewidmet ist. Ausklang im Gasthaus Martell, Besichtigung des Gästebuchs.

Treffpunkt: Metal-Shop, Liechtensteinklammstraße 3, St. Johann/Pg.
Zu Fuß: vom Bahnhof 10 Minuten
Veranstalter: Geschichtswerkstatt/Orte des Gedenkens

Eröffnung von „Orte des Gedenkens“ zur Erinnerung an den Widerstand gegen das NS-Regime in St. Johann/Pg. mit den Künstler*innen Tatiana Lecomte, Mieze Medusa, Bertl Mütter und Markus Köhle.

Veranstalter: „Orte des Gedenkens“ in Kooperation mit der Stadtgemeinde St. Johann, der Geschichtswerkstatt und der kultur:plattform.

Gemeinsam mit dem Publikum werden an diesem Abend Chancen erkundet, die sich durch die sinnstiftende Anwendung von künstlicher Intelligenz eröffnen, aber auch Risken nicht verschwiegen. Es werden verschiedene Aspekte beleuchtet und ein Einblick in die Zukunft der Technologie wird geboten.

Am Podium: Barbara Herbst (Moderation, KI-Beraterin) | Christopher Frauenberger (Universitätsprofessor) | Markus Seiwald (Professor IT.HAK St. Johann)

Matriken sind offizielle Verzeichnisse, in die Geburten und damit auch Taufen, Trauungen und Sterbefälle eingetragen werden. Sie bieten dichte demografische, statistische und ortsgeschichtliche Informationen. Stadthistoriker Gerhard Moser wird uns diese wichtige wissenschaftliche Quelle vorstellen und anhand von Beispielen zeigen, wie man selbst Familienforschung betreiben kann.

In der Reihe „KULTtalk – Die Vernetzung“ laden der Dachverband Salzburger Kulturstätten, die Kultur- und Bildungsinitiative Pongau und die kultur:plattform zur Podiumsdiskussion ein. Zentrales Thema wird dabei die im Kulturentwicklungsplan des Landes genannte Verschränkung von Kultur und Bildung sein. Inwieweit ist diese im Alltag der Pongauerinnen und Pongauer bereits angekommen?

Achtung, Änderung! Joesi Prokopetz wird aus terminlichen Gründen leider nicht anwesend sein können – Günther „Gunkl“ Paal, bereits 2019 bei uns zu Gast, wird am Tag der Philosophie, 17.11. um 20:00 Uhr, neben Gerhard Engelmayer am Podium Platz nehmen.

Anlässlich des UNESCO-Tags der Philosophie laden wir am 17. November zur Podiumsdiskussion mit Joesi Prokopetz und Gerhard Engelmayer ein. Weshalb sollten wir in Krisen- und Kriegszeiten, also gerade jetzt, an den Menschen und seine Träume glauben? Warum sollen wir auf sein schöpferisches Potenzial vertrauen, und seine Kraft, dem Leben einen selbst gewählten Sinn zu geben? Wie steht es um das säkulare Österreich? Und welche Ziele verfolgt der Humanistische Verband (HVÖ)? Diskutieren Sie mit unseren Gästen, mischen Sie sich ein!

Die gebürtige St. Johannerin und stellvertretende Chefredakteurin des „Profil“, Eva Linsinger, spricht bei uns über Fakten, Fake-News und die Auswirkungen von Social Media auf ihre Arbeit als Journalistin. Andre Wolf vom Verein Mimikama, welcher sich zum Ziel gesetzt hat, Internetmissbrauch, Falschmeldungen und Fakes entgegenzuwirken, wird ebenfalls am Podium Platz nehmen.

Moderation: Annemarie Zierlinger Am Podium diskutieren: Heidemarie Rest-Hinterseer (Dorfgastein) Anni Seer (Dorfgastein) Waltraud Rexeisen (Taxenbach)

FOTOS Walter Oczlon

Glauben Sie Ihren Augen oder setzen Sie lieber auf den Verstand? Im Rahmen der Langen Nacht der Philosophie lädt die kultur:plattform zum Podiumsgespräch mit Günther „Gunkl“ Paal. Der Kabarettist und Science-Buster diskutiert das Verhältnis zwischen Herz und Hirn. Wer hat im Duell die besseren Karten, der Verstand oder die Empfindung? Finden Sie es heraus und mischen Sie sich ein, am UNESCO-Tag der Philosophie.

Müssen Sie auch nachfragen, um wen es sich handelt, wenn Sie etwa folgende Namen hören: Ulrich Dienstl? Jakob Koller? Maximilian O’Donell von Tyrconell? Andreas Rieser? Felix Gredler? Auch mit vielen anderen Namen, die ich in Walter Thalers neuem Buch entdecke, geht es mir so – wer sind sie, wer waren sie? Und was haben diese Menschen mit dem Pongau tun? (aus dem Vorwort von Univ. Prof. Dr. Karl Müller, der auch den Dialog mit dem Autor führen wird)

Im Zuge der nationalsozialistischen "Gesundheitspolitik" wurden Hunderttausende Menschen Opfer von Zwangssterilisation und gezielter Tötung. Auch BewohnerInnen der Caritas-Anstalt St. Anton im Salzburger Pinzgau waren von dieser grausamen Politik betroffen.

Täglich werden geschätzte 65.000 Videos auf das wohl bekannteste Internet-Videoportal YouTube geladen. In dieser unüberschaubaren Datenflut befindet sich aber nicht nur Schwachsinn sondern auch künstlerisch Wertvolles und Originelles. Um solches Material in gemütlichem Rahmen zu präsentieren veranstaltet die Kultur:Plattform die „Projektbühne Private Szene“.

HOMEPAGE Severin Zotter

Gemeinschaftsveranstaltung mit der EINE WELT GRUPPE St. Johann Freiwillige Spenden gehen zur Gänze an das Frauenprojekt MAHER in Indien

Gemeinschaftsveranstaltung mit der Geschichtswerkstatt St. Johann / Pg Moderation: Michael Mooslechner, Historiker

Gemeinschaftsveranstaltung von „Eine Welt Gruppe“, Intersol Salzburg, Kultur:Plattform und „Weltladen“ St. Johann, der in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert!

Walter Thaler (gebürtiger St.Johanner), Germanist, Politologe und ehemaliger SPÖ-Spitzenpolitiker, hat Texte von rund 30 österreichischen SchriftstellerInnen untersucht und die AutorInnen mit seinen Fragen zum Missverhältnis der beiden Sphären Dichtung und Politik befragt. Karl Müller, Germanistikprofessor an der Universität Salzburg, wird den Dialog mit dem Buchautor und dem Publikum führen.

Dieser Vortrag zeigt die Konstruktionsfehler unseres Geld- und Wirtschaftssystems, die Ursachen für Wachstumszwang und Umweltzerstörung, Spekulationsblasen, drohenden Staatsbankrott, Hyperinflation und Währungsreform auf und stellt Lösungsansätze auf globaler, nationaler wie regionaler Ebene vor.

Im Mittelpunkt dieser Dialogveranstaltung stehen Fragen wie „Welche Perspektiven und Chancen haben Frauen in ländlichen Regionen?“ oder „Welche Barrieren müssen abgebaut werden?“ Vorgestellt wird ein Projekt, das in Kooperation mit dem Salzburger Institut für Medienbildung, der Frauenberatungsstelle KOKON und der 7G Klasse des Gymnasiums St. Johann entstanden ist.

Täglich werden geschätzte 65.000 Videos auf das wohl bekannteste Internet-Videoportal YouTube geladen. In dieser unüberschaubaren Datenflut befindet sich aber nicht nur Schwachsinn sondern auch künstlerisch Wertvolles und Originelles. Um solches Material in gemütlichem Rahmen zu präsentieren veranstaltet die Kultur:Plattform die „Projektbühne Private Szene“.

In seinem Vortrag zeigt Franz Galler auf, wie Regionalwährungen zu einer völlig neuen Denkweise im Hinblick auf die Entwicklung regionaler Strukturen führen können. Nach dem Vortrag von Franz Galler gibt es eine Podiumsdikussion mit Vertretern der heimischen Wirtschaft, der Banken und attac-Pongau.