Silke Geppert will „die Welt mit dem Stift erfassen“. Geduldig versucht sie in die Materie einzudringen, zeichnet mit Hingabe die winzigen Details der Schönheit der Natur, versucht mit einfachen Materialien wie Bleistift, Feder und Buntstiften die Schlichtheit als auch die Abstraktion von Pflanzen und Blumen darzustellen. Für Gerald Ramusch steht das Spiel mit dem Medium Fotografie im Vordergrund. Er vergleicht Fotografie mit Musik. Sein Instrument ist die Kamera, seine Noten die gegenständliche Welt und das Licht. Ein Schwerpunkt in seiner Arbeit ist die Naturfotografie. So gegensätzlich die Techniken von den beiden Künstlern auch sind, finden sie einen gemeinsamen Weg in der Darstellung der Natur. Zarte Federzeichnungen treffen auf starke grafische Elemente der Fotografie, fließend geht die Realität in das künstliche Schaffen über.
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