Der gebürtige Pongauer besuchte den naturwissenschaftlichen Zweig des Gymnasiums in St. Johann, maturierte hier 1984, studierte in Salzburg, unterrichtete später auch einige Jahre am Gymnasium St. Johann. Lebt und arbeitet in der Stadt Salzburg.
Bergmüller denkt weit über die kadrierte Fotografie, über das Einzelbild hinaus. Seine Arbeit setzt an den Rändern und unter der Bildfläche ein und öffnet diese der Dreidimensionalität, Bewegung und Haptik. Die hochgradige Trägerflexibilität eines Fotobildes, ihre höchst unterschiedliche Materialisierung wird in seinen Arbeiten weitergedacht in verschiedenen Zuständen eines Sich-Zeigens, indem Bild, Schnitt und Raum gleichermaßen die Wahrnehmung herausfordern.
Mit dieser Ausstellung dürfen wir seine „den Rahmen sprengenden Arbeiten“ in unseren Räumen präsentieren.
Laudatio: Dr.in phil. Hildegard Fraueneder, Universität Mozarteum, Kunsthistorikerin
Die kultur:plattform lädt bei freiem Eintritt zu Ausstellung, Getränken und Büfett ein.
Zeitplan:
Vernissage: FR 26.05.2023, 19:30 Uhr
Ausstellungsdauer: SA 27.05. – SA 10.06.2023
DO + FR 16:00 - 19:00 Uhr
SA 16:00 - 18:00 Uhr
SO 14:00 - 16:00 Uhr
Wer-Wie-Was ist Kunst? MI 31.05.2023, 16:00 Uhr
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Biografie Franz Bergmüller
- Geb. in Hüttau, Matura am BORG St.Johann/Pg., Studium an der Universität Mozarteum Salzburg (BE/TEW)
- Künstlerische Tätigkeit in den Bereichen Objektkunst, Fotografie, Film, Sound/Performance
- Mitglied in den Künstlergruppen Büro Josef Böhm (mit Hans Pollhammer und Ingo Huyer)
- SK (mit Siegfried Zaworka) und ROT. (mit Markus Kircher)
- Salzburger Landespreis für Fotografie 2020
- Ausstellungstätigkeit im In-und Ausland;
- Neben der künstlerischen Arbeit Lehrtätigkeit (AHS)
Dr.in phil. Hildegard Fraueneder
Kunsthistorikerin, Universität Mozarteum. Leiterin des Programmbereichs „Figurationen des Übergangs“ an der interuniversitären Einrichtung Wissenschaft und Kunst, 1. Stellvertretende Vorsitzende des Senats der Universität Mozarteum. Forscht und lehrt kunstwissenschaftlichen Theorien und Methoden, zu Kunst und Öffentlichkeit, zu Erinnerungskulturen und politischer Kunst sowie zu Kunst im öffentlichen Raum. Autorin zahlreicher Bücher und Aufsätze zu zeitgenössischer Kunst.
Frei